Monatsnotiz – Oktober 2022

Mit dem Format Monatsnotiz möchte ich ab und an Inhalte bündeln, die ich bzgl. Klimakrise stetig dazu lerne. Inspiriert ist das Format von anderen Monatsnotiz-Blogger:innen. Da dies der erste Versuch ist, hat sich natürlich inzwischen einiges angesammelt:

Nebel der Unklarheit

Für mich persönlich eine der spannendsten gedanklichen Anregungen der letzten Wochen ist der Twitter-Thread von Sven Hillenkamp.

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Oft enden Privatgespräche über die Klimakrise mit dem Punkt „Alsooo eigentlich passt Umweltschutz und die kapitalistische Konsumgesellschaft halt nicht zusammen, da bräuchte es ja irgendwie Veränderungen…“. Ein sehr unbefriedigendes Ende, weil die gesamte Komplexität menschlichen Zusammenlebens und des Wirtschaftens somit plötzlich auf der Diskussions-Agenda steht. Inklusive des eigenen beruflichen Werdegangs, sozialer Sicherheit, etc. Oder aber man beißt sich an individuellen Themen fest wie Ernährung und der Frage, ob es noch vertretbar ist, eine importierte Banane zu essen (siehe dazu auch die Buchempfehlung „Stadt Land Klima“ weiter unten)

Im Thread ist sind diese zwei Ohnmachts-Ebenen sehr prägnant auf den Punkt gebracht wie ich finde.

Degrowth vs Green Growth?

Passend zum vorherigen Punkt gab es eine interessante, akademische Diskussionsveranstaltung zu Green Growth vs DeGrowth, moderiert von Kate Raworth (Begründerin der Donut-Ökonomie).

Für mich persönlich war das Argument „Für Degrowth reicht die Zeit leider nicht, die Transformation muss deutlich schneller vonstatten gehen. Das kann nur Green Growth schaffen“ neu. Ob dieses komplett zutrifft – dafür fehlt mir die Expertise.

Eine kurze Zusammenfassung findet sich bei Heather Davies (LinkedIn Post), hier die Aufzeichnung zum Nachschauen:

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Inspirierend: Selbständigkeit gegen die Klimakrise

Daniel Seitz, vormals sehr aktiv im medienpädagogischen Bereich, widmet seine Selbstständigkeit nun der Klimakrise:

 #Klimakrise ist jetzt – und mit jedem Tag, an dem ich mehr darüber verstehe, wird mir bewußt, wie entscheidend die nächsten 3 Jahre sind (ja, etwas late to the „party“).
Deswegen habe ich mich entschieden, alle meine Energie und Kompetenzen auf #klimagerechtigkeit zu werfen. Dafür verlasse ich mediale pfade und mache mich wieder selbständig.

Daniel Seitz (LinkedIn Post)

Gelesen: Stadt Land Klima von Gernot Wagner

Gernot Wagner ist austro-amerikanischer Ökonom und Autor und macht keinen Hehl daraus, dass er selbst Vielflieger war bzw. ist.

Stadt Land Klima ist ein informatives und locker geschriebenes Buch für alle, die immer schon mal gleichzeitig etwas über New York und das österreichische Tullnerfeld erfahren wollten. 😉 Die neu konzipierte Seestadt Aspern (Wien) findet natürlich auch Erwähnung.
Vor allem aber geht es um die Betrachtung von globalen Phänomenen wie Suburbs sowie den unterschiedlichen Lebensstilen (in #klimakrise -Zeiten).

Aus meiner Sicht ein super Buch, welches nicht auf der Detailebene von „Wie nachhaltig sind Bananen wirklich?“ oder „Wie viel Jeans soll ich mir kaufen pro Jahr?“ hängen bleibt, sondern den Blick öffnet.

Stadt, Land, Klima. Warum wir nur mit einem urbanen Leben die Erde retten – Gernot Wagner (Brandstaetter Verlag)

Ein Vorgeschmack:

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Möchte ich lesen: Klimagefühle

Lea Dohm und Mareike Schulze haben ein Buch zu Klimagefühlen veröffentlicht: Klimagefühle. Wie wir an der Umweltkrise wachsen, statt zu verzweifeln.

Mich interessiert das Themenfeld sehr. Ich persönlich finde es beispielsweise super kritisch und gefährlich, sich „Gegen die Klimakrise“ als Unternehmen auf die Fahne zu schreiben – ohne die psychischen Auswirkungen auf die Mitarbeiter:innen des Unternehmens zu thematisieren (oder Diskussionsräume hierfür zu eröffnen).
Soweit ich weiß nehmen Klimawissenschaftler:innen bspw. teils explizit Therapie-Angebote in Anspruch, um nicht vom Thema erdrückt zu werden.

Einen Vorgeschmack aufs Buch gibt es hier:

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Das Bühnen-Problem der Klimakrise

Eine Sache, die ich persönlich auch sehr erdrückend finde, ist die Bühnen-Problematik, die von den Psychologists for Future DE formuliert wurde:

Ein stabiles Klima ist die Grundlage des Lebens auf der Erde und der menschlichen Zivilisation, wie wir sie kennen. Die Klima- und Biodiversitätskrise lassen sich daher nur schwer in einer Reihe mit anderen Themen des Tagesgeschehens journalistisch abbilden.

Um diese Dimension begreifbar zu machen, kann man auf den psychoanalytischen Bühnen-Vergleich zurückgreifen: Handelt es sich um ein Problem auf der Bühne? Oder um ein Problem der Bühne selbst?

Bei der Berichterstattung zur Klimapolitik entsteht oft der Eindruck, die Klimakrise sei ein weiteres Thema auf der Weltbühne – neben etwa Kriegen und Wirtschaftskrisen. Gleichzeitig konkurriert sie aber auch mit Sport- und Kulturthemen um Aufmerksamkeit – und unterliegt dabei oft. Tatsächlich aber bedroht die Erderhitzung die Weltbühne an sich, das Fundament unseres Lebens.

„Die Klimakrise ist nicht ein weiteres Problem auf der Bühne. Sie bedroht die ganze Bühne.“ (Sara Schurmann und Lea Dohm, uebermedien.de)

So wie bei Trendthemen wie KI (Künstliche Intelligenz) wird die Klimakrise als Konferenz-Thema gesetzt oder bekommt temporär eigene Slots, parallel zu allen anderen akuten Themen. Und alle können sagen „Wir berichten doch schon! Wir machen doch schon! Was wollt ihr mehr?“.

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„Es gibt viele Krisen auf dieser Welt – aber diese ist die größte“, sagt UN-Generalsekretär Antonio Guterres. Es sei die Krise unseres Lebens. „Wenn wir sie nicht lösen, gehen wir unter.“

https://www.tagesschau.de/ausland/cop27-erwartungen-101.html

Ökologischer Handabdruck zusätzlich zum ökologischen Fußabdruck

Der gegen die Klimakrise sehr engagierte Politikwissenschaftler Reinhard Steurer war im Ökostrom AG Podcast Freitag in der Arena zu Gast und sprach dort u.a. über den „ökologischen Handabdruck“:

Zitat Reinhard Steurer: Ich entscheide mich statt für den ökologischen Fußabdruck für den ökologischen Handabdruck: Jeder / jede von uns muss politisch aktiv werden"
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Vier Tage Woche für das Klima

Beim Österreichischer Gewerkschaftsbund fand ich zuletzte zwei interessante Informations-Seiten bzgl. der Vier Tage Woche:

Wobei es hier natürlich auf die konkrete Ausgestaltung ankommt, aus Gewerkschafts-Sicht ist bspw. ein 10h-Tag nicht erstrebenswert:

WICHTIG: Die 4-Tage-Woche darf nicht bedeuten, dass täglich zehn Stunden gearbeitet werden. Die Tagesarbeitszeit muss immer sinken.

https://www.oegb.at/themen/arbeitsrecht/arbeitszeit/4-gruende-fuer-eine-4-tage-woche

Aktuell gibt es einige Firmen in Österreich, die bereits mit dem 4 Tage Woche Modell arbeiten:

Gute ganzheitliche Doku zum Thema, inkl. zur Geschichte der ersten Uhren zur Kontrolle von Arbeiter:innen in damaligen Fabriken:

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Nicht zuletzt hängt hier natürlich auch die Frage der Care-Arbeit, Geschlechtergerechtigkeit sowie auch Renten/Pensionspunkte, Altersarmut mit dran. Persönlich finde ich aber einen Begriff wie „Vier Tage Woche“ deutlich schlagkräftiger als den nichtssagenden Begriff „Teilzeit“.

Das Klimaticket Österreich feiert einjährigen Geburtstag

Ich habe auf LinkedIn gratuliert und bin weiterhin nachhaltig begeistert, dass ich mich nicht mehr wie der Doofe fühle, nur weil ich kein Auto mehr besitze. Chapeau an die politischen Entscheider:innen wie bspw. Leonore Gewessler (@lgewessler), Österreichische Bundesministerin für Klimaschutz, die dies weiterhin ermöglichen.

Die Öffi-Fahrgastzahlen in Österreich haben, u.a. auch wegen des Klimatickets, aber wohl auch wegen der höheren Spritpreise, zugelegt. Challenges wie sehr stark ausgelastete Züge existieren natürlich auch teilweise in Österreich (Quelle).

Derweil hoffe ich sehr, dass weitere Länder weltweit nachziehen. Sehr schön, vom 49 Euro Ticket in Deutschland zu hören!

Sustainable Web Design: Beyond data transfer

Zum Abschluss noch ein super wichtiger Link für alle, die im Web Development arbeiten und an sustainablewebdesign.org-Prinzipien interessiert sind.

Der Daten-Transfer einer Webseite ist nur der Anfang und ein erster Indikator, danach wird es aber etwas komplexer – und Energie-Messungen am Server und am Endgerät sind nötig:

Data transfer ≠ network energy usage

Wait, what?

Since I started looking into digital sustainability, I have always had the notion in my mind that the more data we send as part of a site or app, the more energy we consume on the network to transfer those bytes. Sticking with the theme of assumptions, I think it’s fair to say most people learning about digital sustainability would have similar thinking.

It is only recently that I became aware that this couldn’t be further from the truth. In fact, network devices are always on, and their energy consumption is generally independent of their traffic load. There’s a spike in energy consumption when the device is first turned on, and then its power usage stays relatively constant even as utilisation increases.

Fershad Irani (Web Sustainability & Performance Consultant), https://fershad.com/writing/website-carbon-beyond-data-transfer/

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