OER

Open Educational Resources = offen und legal adaptierbares Lehr/Lernmaterial unter freier Lizenz, um das Spannungsfeld Urheberrecht in Schule und Hochschule aufzulösen.

UNESCO-Definition von OER:

„[T]eaching, learning and research materials in any medium, digital or otherwise, that reside in the public domain or have been released under an open license that permits no-cost access, use, adaptation and redistribution by others with no or limited restrictions.“

2012 Paris OER Declaration, verabschiedet auf dem ersten OER-Weltkongress (20 – 22 June 2012)

Bedeutet fĂĽr mich in Bezug auf Creative Commons Lizenzen:

  • CC0/Public Domain
  • CC BY
  • CC BY-ShareAlike
  • CC BY-NC (Noncommercial) [Persönliche Empfehlung: Möglichst nicht einsetzen, viel zu viele Komplikationen und Rechtsunsicherheiten]
  • Der Definition nach nicht kompatibel: CC BY-ND (keine Adaptierung/Anpassung/Veränderung möglich)

Erklärvideos: >> Was ist OER

Meine Blogposts zum Thema:

  • NC ist doof: 10+x GrĂĽnde gegen die Verwendung der „noncommercial“-Lizenzvariante

    Warum ich die ND- und NC-Klausel nicht als geeignet fĂĽr OER erachte Aus der Infografik „Die Konsequenzen fĂĽr Nachnutzer*innen bei der der Lizenzauswahl“ sollte deutlich werden, warum ich die Einschränkung „Nur nichtkommerzielle Nutzung“ (NC) sowie „Keine Veränderungen erlaubt“ (ND) nicht fĂĽr geeignet halte im Sinne der OER-Zieldefinition. Die ND-Klausel (keine Veränderung erlaubt, d.h. auch keine…